10.11.2023 Genoa CFC – Hellas Verona

Den Vorabend noch nicht richtig verarbeitet, wurden wir um 07:30 Uhr recht unsanft aus dem Schlaf gerissen… das Apartment neben unserem wird Kernsaniert. Und da müssen natürlich auch die alten Fliesen runter, die ganz offensichtlich an der Wand hinter unserem Bett waren, doof für uns! Plötzlich wach ging es für uns schon ein wenig früher als geplant weiter in Richtung Genua. Kurzer Umstieg in Mailand und paar Bier später waren wir auch schon am Ziel. Einchecken, kurze Buchse an und los in die Altstadt.

10.11.2023 Genoa CFC – Hellas Verona, 1:0 (0:0) – Stadio Luigi Ferraris – Serie A – 30.421 Zuschauer*innen

Gutes Bier, gute Pizza im Oltreconfine Cafe – empfehlenswert! Mit dem Sonnenuntergang sank aber auch die Temperatur recht rasant und wir entschlossen uns, die Kleidungsauswahl anzupassen. Clevererweise lag unsere Unterkunft auf den Weg zum Stadion, sodass sich dies ohne große Zeitverluste integrieren lies. Apropos Zeitverluste: Der Verzicht auf den ÖPNV erwies sich diesbezüglich als die absolut richtige Entscheidung. Darüber hinaus landete man auch in den ersten Bars zusammen mit den lokalen Tifosi. Der weitere Weg führte uns von einem der umgebende Hügel hinab und war aufgrund der verschiedenen Perspektiven sehr imposant. Und im Stadion selbst? Zwei Kurven voller Ekstase, die sich echt stark ergänzt haben. Und warum eigentlich zwei? Die eine war anscheinend irgendwann einfach voll. Die Stimmung war also echt top, garniert mit reichlich unkoordinierter Pyrotechnik. Dies alles animierte uns zu einer kleinen Stadiontour. Eine nicht verschlossene Tür zog unser Interesse auf sich. Ein kurzer Blick hinein, tausende Kabel und eine Leiter später war man auch schon auf dem Dach. Und das glücklicherweise ohne Regen. Genoa hat das Ding schlussendlich 1:0 gezogen, verdient! Hellas war mit vier Personen im Gästeblock vertreten, was schon enttäuschte. Warum, wieso, weshalb – das erschloss sich uns nicht. Was war sonst noch so? Lustige Gespräche mit den Tresenkräften aufgrund der berliner Vergangenheit. Und mit anderen, die ein wenig über die Historie und das Verhältnis zu Sampdoria berichten konnten. Irgendwie friedlich, am Ende des Tages! Diese bierseelige Stimmung nahmen wir logischerweise mit auf den beschwipsten Heimweg. (Melu und Meti)

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